Gunther
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« Antwort #15 am: 25. August 2009, 11:26:33 » |
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Nochmal ein kurzes Wort von mir: Ich sehe den Handlungsbedarf, da der Blick nach vorne geht, eher auf Orgaseite als auf SC-Seite. Als SL wünsche ich mir, dass die Spieler möglichst ihre Rolle nicht nur spielen sondern leben. Wenn die Spieler so IT sind, dass sie nicht an die OT-Leiden der NSCs denken, so ist das für mich als Orga insofern wünschenswert, dass sie eben voll und ganz IT sind und das will ich ihnen möglichst nicht zerstören, ich will sie nicht dafür verurteilen. Stattdessen möchte ich den Ansatz verfolgen, dass man eben als anwesende SL (oder Lead-NSC) Vorkehrungen trifft, um das Leiden der NSCs zu vermeiden. Das kann z.B. die Anweisung an die Spieler sein, die Leichen zusammenzutragen (also nicht, dass ich von den SCs erwarte daran zu denken, sondern dass ich als SL das Denken für sie übernehme und dann einen IT-Vorwand gebe), oder eben indem ich das Licht lösche, damit die NSCs sich im Schatten davonmachen können, oder einfach nur, indem ich als SL herumgehe und mich leise nach dem Befinden der NSCs erkundige und wenn es jemand kalt ist habe ich ja vielleicht eine Decke, die ich darüber decken kann. Mich lehrt die ganze Diskussion vor allem, dass man den Kampf bereits planen sollte, wenn man die Location ortsbegeht, und dabei eben nicht nur den Kampfverlauf berücksichtigt, sondern auch gleich eine Exitstrategie mit einplant. Das hat es so bisher noch nicht gegeben, ist aber denke ich ein sinnvolles Vorgehen für künftige Cons.
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Fox
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Christian
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« Antwort #16 am: 25. August 2009, 11:33:59 » |
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Gerne möchte ich mich auch kurz dazu äußern:
Das Problem ist bekannt und besteht seit vielen Jahren. Wir haben uns eben zwischen den verschiedenen ORGAs, die bei ihren Cons den Codex leben wollen, darauf verständigt, dass es kein OT Aufstehen und Weggehen der Leichen geben soll. Denn das stört die Stimmung der Szenen und das Gefühl nach einem Kampf beträchtlich. Da wir aber alle wissen, dass die NSCs nen harten Job haben, in der Regel auf Wegplots stundenlang auf uns warten, finde ich es grundsätzlich schade wenn sie einfach verkloppt werden und dann ewig rumliegen müssen. Am liebsten habe ich daher Szenen, bei denen man viel miteinander spielt und dann ggfs. noch gekloppt wird (wobei ich letzteres nicht unbedingt brauche). Daher war auch ich als SC mit der Ferkina-Szene sehr unzufrieden (hab dazu schon was im Feedback geschrieben). Es gibt daher einige Grundregeln im Umgang mit NSC-Leichen, die abgeleitet vom gesunden Menschenverstand, jeder wissen sollte, die aber trotzdem in jeden Check-In gehören:
1. Wer im Kampf einen Feind tötet ist auch dafür verantwortlich, dass dieser dann bequem liegt. Da man sich IT sowieso versichern muss, dass der Feind wirklich tot ist, beugt man sich kurz herunter und richtet Körper und Kopf in bequeme Stellung. Dann legt man die Arme auf den Körper und die Waffe darauf (er ist eh tot) oder wirft sie in den Schatten. (Persönliche Anmerkung: Ich mag noch lebende und gefagene Gegner eigentlich viel lieber, denn mit ihnen kann man noch schön spielen!)
2. Ist der Kampf vorbei sollte die Heldengruppe sofort ein kleines Stück weiter, wenn möglich außer Sichtweite, gehen. Schwer Verwundete und Tote der eigenen Partei müssen dabei mitgeschleppt werden. Dabei geht es nicht darum ewig weit weg zu gehen, sondern sich von den Toten wegzudrehen und einfach ein wenig weg zu kommen. Wenn alle den NSCs den Rücken zugedreht haben, können sie nämlich zum Teil schon aufstehen und aus unbequemen Situationen usw. rauskommen. Verletzte können dann etwas weiter versorgt werden, genauso wie man über einen Halbtoten einen Heilzauber erst dann sprechen sollte, wenn man paar Meter weg ist. Für dieses Vorgehen kann man sich unendlich viele IT-Gründe ausdenken, z.B. "Die Feinde könnten gleich Verstärkung bekommen, wir stehen hier viel zu gefährlich." - "Lasst uns aus der Sonne gehen." - "Da oben ist eine bessere Position, wenn noch mehr kommen." - "Ich kann meinen Heilzauber hier nicht wirken, das Leid und der Tod haben das astrale Umfeld gestört." Solche IT-Gründe, auch wenn sie nur halbwegs stimmig sind, sollten von den anderen aufgegriffen und unterstützt werden. (Persönliche Anmerkung: Leider erlebe ich immer wieder, so auch auf diesem Con, dass dann Leute anfangen den IT-Gründen fürs Weitergehen zu widersprechen und herum zu diskutieren. Das geht gar nicht! -- Für die NSCs gilt dann übrigens: Wenn wir für Euch netterweise ein paar Meter weg gehen, dann sollten auch plotrelevante Gegenstände liegen bleiben, sprich wer sowas einstecken hat, der muss sich halt noch ein bisschen gedulden. Denke das wäre ein Kompromiss. Und wie man mit verlorenen SC-Sachen umgeht, hat ja Nessa schon vorbildich ausgeführt.)
3. Sollte es überhaupt nicht möglich sein, dass die Gruppe weiter zieht, was bei übelsten Verletzungen oder bei der Endschlacht meist der Fall ist, so müssen die NSCs außer Sichtweite oder in die Dunkelheit getragen werden. Keinesfalls sollte man die NSCs dann aber in tiefe Gräben, Brennessel oder sonst wo rein werfen (hab ich schon selbst erlebt), sondern einfach ein wenig abseits, an einen Ort, der nicht ständig beobachtet wird. Bei einem Nachtkampf reicht schon an Rand des Lichtes mit ggfs. zusätzlichem Löschen der Fackeln. (Persönliche Anmerkung: Ein wenig schwierig ist die Entscheidung zwischen 2. und 3. Manchmal sind einige der Meinung man könnte vielleicht weg gehen, andere glauben das gar nicht und sind eher fürs Leichen Wegtragen. Hier muss dann eine Entscheidung her. Wenn die SL IT in Rolle bei der Gruppe ist habe ich die Erwartung, dass sie eine eindeutige Aussage dazu trifft, die dann auch befolgt wird. Das einfache "schnell, wir müssen weiter" hilft da allerdings nicht weiter. Die Situation einschätzen und dann klare Anweisungen geben: "Gut, bringt die Verletzten da hinter, wir versorgen sie noch kurz." oder "Ihr 5 helft mir schnell zu schauen ob es Überlebende gibt. Die Leichen schleppen wir dann alle da hinter und verbrennen sie.")
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Bey al Khedif
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« Antwort #17 am: 25. August 2009, 11:55:08 » |
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Wenns zu heiß ist, und das Wegtragen nicht klappt, müssten die SCs wohl zumindest dafür sorgen, dass der Kopf der NSCs und der Oberkörper nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist, und vllt. auch ein bisschen mit Wasser übergießen ich hoffe das war ironisch gemeint. Denn wenn nicht: 100 Meter weggehen ist zu OT, sich aber um die Gesundheit der Leichen sorgen ist IT? Seltsame Ansicht Es gibt daher einige Grundregeln im Umgang mit NSC-Leichen, die abgeleitet vom gesunden Menschenverstand, jeder wissen sollte, die aber trotzdem in jeden Check-In gehören: heißt das es wurde nicht beim Check-In erwähnt? Wenn nein, dann bin ich schon ziemlich enttäuscht, da ich genau diese Problematik bei der NSC-Vorbesprechung am Dienstag angesprochen habe. Denn ich habe so etwas im Vorfeld schon vermutet da dieses Unding in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat. Grundsätzlich stimme ich Christian hier in allen Punkten überein - wobei überlebende Gegner zumindest beim Endkampf nicht gepasst hätten. Bei den Söldnern wo es möglich war wurde ja immer dafür gesorgt dass dem nicht der Fall ist. Leider erlebe ich immer wieder, so auch auf diesem Con, dass dann Leute anfangen den IT-Gründen fürs Weitergehen zu widersprechen und herum zu diskutieren. Das geht gar nicht! meine vollste Übereinstimmung in diesem Punkt, das ist das größte Problem an der Sache. Das einfache "schnell, wir müssen weiter" hilft da allerdings nicht weiter. Die Situation einschätzen und dann klare Anweisungen geben: "Gut, bringt die Verletzten da hinter, wir versorgen sie noch kurz." oder "Ihr 5 helft mir schnell zu schauen ob es Überlebende gibt. Die Leichen schleppen wir dann alle da hinter und verbrennen sie.") Quote for truth... allerdings muss das nicht immer von der SL/den NSCs ausgehen Ich sehe den Handlungsbedarf, da der Blick nach vorne geht, eher auf Orgaseite als auf SC-Seite. Als SL wünsche ich mir, dass die Spieler möglichst ihre Rolle nicht nur spielen sondern leben. Wenn die Spieler so IT sind, dass sie nicht an die OT-Leiden der NSCs denken, so ist das für mich als Orga insofern wünschenswert, dass sie eben voll und ganz IT sind und das will ich ihnen möglichst nicht zerstören, ich will sie nicht dafür verurteilen. Stattdessen möchte ich den Ansatz verfolgen, dass man eben als anwesende SL (oder Lead-NSC) Vorkehrungen trifft, um das Leiden der NSCs zu vermeiden. Das kann z.B. die Anweisung an die Spieler sein, die Leichen zusammenzutragen (also nicht, dass ich von den SCs erwarte daran zu denken, sondern dass ich als SL das Denken für sie übernehme und dann einen IT-Vorwand gebe), oder eben indem ich das Licht lösche, damit die NSCs sich im Schatten davonmachen können, oder einfach nur, indem ich als SL herumgehe und mich leise nach dem Befinden der NSCs erkundige und wenn es jemand kalt ist habe ich ja vielleicht eine Decke, die ich darüber decken kann. Mich lehrt die ganze Diskussion vor allem, dass man den Kampf bereits planen sollte, wenn man die Location ortsbegeht, und dabei eben nicht nur den Kampfverlauf berücksichtigt, sondern auch gleich eine Exitstrategie mit einplant. Das hat es so bisher noch nicht gegeben, ist aber denke ich ein sinnvolles Vorgehen für künftige Cons. natürlich wünschenswert, aber da die SL eben doch nicht alle Faktoren mit einberechnen (konnte ja keiner Ahnen dass der Donnerstag der heißeste Tag des Jahres wird - hätte genauso gut regnen können. Es konnte auch keiner ahnen dass die Spieler statt abends erst um halb 1 nachts beim Endkampf ankommen). Daher sind ALLE dazu verpflichtet selbständig mitzudenken und zu helfen.
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« Letzte Änderung: 25. August 2009, 12:04:45 von Bey al Khedif »
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Darian Hayando
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« Antwort #18 am: 25. August 2009, 12:05:31 » |
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1. Wer im Kampf einen Feind tötet ist auch dafür verantwortlich, dass dieser dann bequem liegt. Da man sich IT sowieso versichern muss, dass der Feind wirklich tot ist, beugt man sich kurz herunter und richtet Körper und Kopf in bequeme Stellung. Dann legt man die Arme auf den Körper und die Waffe darauf (er ist eh tot) oder wirft sie in den Schatten. (Persönliche Anmerkung: Ich mag noch lebende und gefagene Gegner eigentlich viel lieber, denn mit ihnen kann man noch schön spielen!)
Da stimm ich dir voll zu! 2. Ist der Kampf vorbei sollte die Heldengruppe sofort ein kleines Stück weiter, wenn möglich außer Sichtweite, gehen. Schwer Verwundete und Tote der eigenen Partei müssen dabei mitgeschleppt werden. Dabei geht es nicht darum ewig weit weg zu gehen, sondern sich von den Toten wegzudrehen und einfach ein wenig weg zu kommen. Wenn alle den NSCs den Rücken zugedreht haben, können sie nämlich zum Teil schon aufstehen und aus unbequemen Situationen usw. rauskommen. Verletzte können dann etwas weiter versorgt werden, genauso wie man über einen Halbtoten einen Heilzauber erst dann sprechen sollte, wenn man paar Meter weg ist. Für dieses Vorgehen kann man sich unendlich viele IT-Gründe ausdenken, z.B. "Die Feinde könnten gleich Verstärkung bekommen, wir stehen hier viel zu gefährlich." - "Lasst uns aus der Sonne gehen." - "Da oben ist eine bessere Position, wenn noch mehr kommen." - "Ich kann meinen Heilzauber hier nicht wirken, das Leid und der Tod haben das astrale Umfeld gestört." Solche IT-Gründe, auch wenn sie nur halbwegs stimmig sind, sollten von den anderen aufgegriffen und unterstützt werden. (Persönliche Anmerkung: Leider erlebe ich immer wieder, so auch auf diesem Con, dass dann Leute anfangen den IT-Gründen fürs Weitergehen zu widersprechen und herum zu diskutieren. Das geht gar nicht! -- Für die NSCs gilt dann übrigens: Wenn wir für Euch netterweise ein paar Meter weg gehen, dann sollten auch plotrelevante Gegenstände liegen bleiben, sprich wer sowas einstecken hat, der muss sich halt noch ein bisschen gedulden. Denke das wäre ein Kompromiss. Und wie man mit verlorenen SC-Sachen umgeht, hat ja Nessa schon vorbildich ausgeführt.)
Da bin ich eben eher dagegen. Genau dieses 'sofort weitergehen' und 'den Toten den Rücken zudrehen' finde ich ziemlich störend, denn ich WILL ja mit den Toten Interaktion haben. Ebenso diese gekünstelten Sätze, wie " Da oben ists besser" oder "die Feinde bekommen bestimmt Verstärkung" mag ich genauso wenig. Manchmal gibts nämlich schlicht keinen IT-Grund weiterzugehen. Deswegen bin ich prinzipiell für deine dritte Möglichkeit, die Leichen wegzuschleppen, denn das ist IT-technisch fast nie unlogisch. Wer will schon lange von Leichen umgeben sein? Nur wenns einfach nicht möglich ist (wegen schwerer Verletzungen etc.), reichts eben nur für die Möglichkeit eins, dass der NSC bequem liegt, oder nicht in der prallen Sonne liegt usw. 3. Sollte es überhaupt nicht möglich sein, dass die Gruppe weiter zieht, was bei übelsten Verletzungen oder bei der Endschlacht meist der Fall ist, so müssen die NSCs außer Sichtweite oder in die Dunkelheit getragen werden. Keinesfalls sollte man die NSCs dann aber in tiefe Gräben, Brennessel oder sonst wo rein werfen (hab ich schon selbst erlebt), sondern einfach ein wenig abseits, an einen Ort, der nicht ständig beobachtet wird. Bei einem Nachtkampf reicht schon an Rand des Lichtes mit ggfs. zusätzlichem Löschen der Fackeln. (Persönliche Anmerkung: Ein wenig schwierig ist die Entscheidung zwischen 2. und 3. Manchmal sind einige der Meinung man könnte vielleicht weg gehen, andere glauben das gar nicht und sind eher fürs Leichen Wegtragen. Hier muss dann eine Entscheidung her. Wenn die SL IT in Rolle bei der Gruppe ist habe ich die Erwartung, dass sie eine eindeutige Aussage dazu trifft, die dann auch befolgt wird. Das einfache "schnell, wir müssen weiter" hilft da allerdings nicht weiter. Die Situation einschätzen und dann klare Anweisungen geben: "Gut, bringt die Verletzten da hinter, wir versorgen sie noch kurz." oder "Ihr 5 helft mir schnell zu schauen ob es Überlebende gibt. Die Leichen schleppen wir dann alle da hinter und verbrennen sie.")
Das ist mir schon deutlich lieber (abgehsehen vom undarstellbaren Verbrennen) Ich glaube, ein Zwischenfazit kann folgendes sein: - Die Orga plant eine Exitmöglichkeit explizit bei der Planung mit ein - die NSCs sorgen dafür, dass sie an den empfindlichen Stellen geschützt sind (Oberschenkel, Blase, Nieren, Kopf) - Die SCs halten sich strikt an die Ansage, dass die Leichen zusammengetragen werden sollen (was by the way eine Spitzenmöglichkeit ist, sich ambientig zu verhalten, und ein wenig Boronfürchtigkeit zu zeigen), insofern sie noch fähig sind, zu handeln. Sie müssen definitiv dafür sorgen, dass sie bequem liegen. Denn schließlich sind wir alle Teil des Problems und daher jeder sollte seinen Teil zur Lösung beitragen.
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« Letzte Änderung: 25. August 2009, 12:09:32 von Julia »
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« Antwort #19 am: 25. August 2009, 12:09:17 » |
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Sorry Fox, irgendwie hat das mit dem Quoten grad gar nicht geklappt Mein Text steht jetzt mitten im Zitat.
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« Letzte Änderung: 30. August 2009, 16:56:21 von Magister Naryador »
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Der Wald kennt keinen Adel - auch der mächtigste Kaiser trägt seine Krone nicht höher als selbst der einfachste Baum.
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Julia
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« Antwort #20 am: 25. August 2009, 12:10:18 » |
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Habs ausgebessert... Der Schrägstrich is a normaler, net der umgedrehte unterm Fragezeichen.
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Bey al Khedif
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« Antwort #21 am: 25. August 2009, 12:25:08 » |
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es hat doch niemand etwas dagegengehabt dass Leichen kurz durchsucht werden, ihnen ein kurzer Boronssegen erteilt wird oder so etwas. Das dauert nur kurz, und 5-10 Minuten kann man schon mal unbequem und in der Kälte/Sonne rumliegen (auch wenn man grad beim durchsuchen oder dem Boronssegen dafür sorgen kann dass die Leiche gut liegt). Es geht darum dass neben den Leichen eine halbe Stunde oder länger die Leute vollständig verbunden werden, oder man noch irgendwelche Dinge diskutiert, 17 Balsams hintereinander spricht oder erstmal ne Brotzeit auspackt (zum Glück nicht vorgekommen ) Auf dem Stoppelfeld zum Beispiel wurde ich 2 mal durchsucht, was kombiniert vielleicht 15 Sekunden gedauert hat, 5 Sekunden schauen ob ich noch zu retten bin und dazu noch 10 Sekunden auslachen und bespucken Anschließend mussten wir darauf warten dass die Verletzten die keine 100 Meter hinter das Maisfeld mehr gehen konnten verbunden werden, auf dass sie dann ganz normal wieder ins Lager gehen. Und wenn man als Spieler eine Waffe verloren hat oder Pfeile nicht mehr findet: sagt den NSCs was, wie viele und woran man es erkennt, dauert 10 Sekunden, und anschließend können die NSCs suchen, was sie viel lieber tun (und auch besser da nicht dinge wie Leichen im Weg liegen und man einfach zu mehreren ist) als weitere 10 Minuten auf dem eh schon eingeschlafenen Arm zu liegen. Anschließend kann man die Dinge im Lager zurückkaufen von Leuten die sie gefunden haben oder sowas.
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Nessa
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« Antwort #22 am: 25. August 2009, 12:35:36 » |
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Ok. Liebe SLs ... ihr habt so schön misstrauische Spieler geschaffen. Wie wär's wenn wir jetz auf den nächsten Cons ab und zu mal ne Nachhut bzw. Verstärkung einbauen, dann ham die Helden auch IT nen Grund, von den Leichen wegzugehen? :>
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evil necromancer
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« Antwort #23 am: 25. August 2009, 12:46:22 » |
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1. Wer im Kampf einen Feind tötet ist auch dafür verantwortlich, dass dieser dann bequem liegt. Da man sich IT sowieso versichern muss, dass der Feind wirklich tot ist, beugt man sich kurz herunter und richtet Körper und Kopf in bequeme Stellung. Dann legt man die Arme auf den Körper und die Waffe darauf (er ist eh tot) oder wirft sie in den Schatten. (Persönliche Anmerkung: Ich mag noch lebende und gefagene Gegner eigentlich viel lieber, denn mit ihnen kann man noch schön spielen!)
Dann darf aber wenn ein Random-Scherge röchelnd am Boden liegt das nicht in ein ellenlanges Folterritual, an dem die Herzöge der Niederhöllen ihre Freude hätten, oder ähnliche lange Gespräche münden, denn zum einen besteht hier das OT-Problem, dass Schergen nicht immer so gebrieft sind, dass sie wissen welche Auskünfte sie geben können, aber IT logisch wohl reden würden (unabhängig davon dass folternde Helden für mich eh grenzwertig sind), zum anderen verlängert das die Wartezeit für die Toten nochmals und verschärft somit das Problem. Und Gefangene werden halt OT meist in als jemand anderes später gebraucht, so dass ich wenn die Variante des Gnadenstoßes bevorzugen würde, für das sich der NSC an einem geeigneten Sterbeort auf seine Knie begeben kann (evtl. je nach Boshaftigkeitsgrad zu den 12en kurz beten kann) und bequem umfallen kann. Wäre gerade für NSC die extrem schlecht liegen evtl. eine Möglichkeit.
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« Letzte Änderung: 25. August 2009, 12:49:10 von evil necromancer »
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Ischtan, humorvoller Führer durch Weidens dichte Wälder Grimwulf Schafspelz, unfähiger Knappe Tobren von Wolfstein ehemals Tyakramur Dunkellohe, stellvertretender Großinquisitor des befreiten Weidens Lumian von Weinstein, speckiger aber verständnisvoller Praiot Kyrill der Köhler Gorm die Elitew
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Fox
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Christian
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« Antwort #24 am: 25. August 2009, 12:53:14 » |
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Das halte ich für unproblematisch, lieber Andi. Denn wer nicht befragt werden mag, der stirbt halt einfach vorher, egal ob er nix weiss oder keine Lust hat.
Ansonsten werden Befragungen von Gefangenen natürlich genauso wie andere Dinge abseits der Toten durchgeführt, eben genauso wie wir es auch mit der Magierin am Salzstieg durchgeführt haben.
Folter ist selbstverständlich nix für Spieler-Helden, wobei man bei nachweislichen Paktierern und Namenlosen-Anhängern schon mal ne Ausnahme machen kann. Trotzdem kann man es bei einem Verhör natürlich mal androhen um die Schärfe des Gesprächs ein wenig zu verschärfen...
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Aron
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« Antwort #25 am: 25. August 2009, 13:36:43 » |
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Auf dem Stoppelfeld zum Beispiel wurde ich 2 mal durchsucht, was kombiniert vielleicht 15 Sekunden gedauert hat, 5 Sekunden schauen ob ich noch zu retten bin und dazu noch 10 Sekunden auslachen und bespucken Anschließend mussten wir darauf warten dass die Verletzten die keine 100 Meter hinter das Maisfeld mehr gehen konnten verbunden werden, auf dass sie dann ganz normal wieder ins Lager gehen.
Nur um das ein bisschen zu relativieren. Falk hat mich den !gesammten! weg zum lager zurück gestützt, das gleiche hat Gerwulf mit Leyrischa gemacht. Und wir beide haben uns dann im Lager nochmals ausführlichst von Marla versorgen, verbinden und nähen lassen. Und ich denke auch da waren wir nicht die einzigen. Und mein humpeln den rest des Abends bis spät in die Nacht ist sogar NSC's aufgefallen, da Max als Beni Achat mich fragte ob er mich auf dem Weg vom Geist zurück stützen soll. Ich sehe durchaus ein das viele Sachen zu lange dauern, und ich sehe auch das wir Fehler gemacht haben und oftmals nicht genug auf die NSC's geachtet haben. Aber ich möchte zumindest den Vorwurf des nicht ausreichend genug ausspielen ungerne so stehen lassen, denn ich finde das tun wir Spieler nämlich schon.
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Bey al Khedif
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« Antwort #26 am: 25. August 2009, 13:50:36 » |
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um mich mal frech selbstzuzitieren: geschweige denn dass irgendwer auf den Wegen halb getragen worden wäre (Andy mal ausgenommen, der hängt sich gern mal in die Seile aber für ihn war ja diesmal ein Heiltrank da) ok, es haben auch andere ihre Verletzungen gut ausgespielt, aber die Tendenz ist nunmal da dass Wunden vor Ort des Kampfes deutlich stärker ausgespielt werden als auf den Wegen oder im Lager, was ja eben ein Schritt in die genau falsche Richtung ist.
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Dani
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« Antwort #27 am: 25. August 2009, 13:58:53 » |
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Christians Vorschlag, dem Toten einen gewissen Respekt entgegenzubringen (was insbesondere bei brütender Hitze sicherlich beinhalten kann, dass man das Gesicht bedeckt) halte ich für sehr gut, wenn man bequem liegt, erleichtert einem das das Totsein gewaltig. Gegen Kälte hilft die höfliche Form des Außer-Sichtweite-Schaffens. Luise stimme ich in allen Punkten zu.
Wenn über das schlechte Ausspielen von Treffern geschimpft wurde, dann ging es glaube ich keinem NSC darum, was nach dem Kampf geschieht. Wie ihr euch dann ins Lager schleppt, das kriegen wir nicht mit, und übersehen wir auch deutlich gnädiger, als wenn ihr im Kampf durchgehend wie die jungen Eichhörnchen rumhüpft, obwohl ihr gerade verprügelt werdet. In dieser Schwere ist mir das aber nicht aufgefallen, ich wollte damit nur sagen, dass es nach dem Kampf in eurer Hand liegt, was ihr mit euren Wunden macht, im Kampf jedoch niemandem den Spaß nehmen solltet, indem Wunden ignoriert werden. (ich schreibe jetzt einfach "ihr", weil ich niemanden im Besonderen anschaue)
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Bey al Khedif
Manuel M.
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« Antwort #28 am: 25. August 2009, 14:13:09 » |
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Wenn über das schlechte Ausspielen von Treffern geschimpft wurde, dann ging es glaube ich keinem NSC darum, was nach dem Kampf geschieht. Wie ihr euch dann ins Lager schleppt, das kriegen wir nicht mit, und übersehen wir auch deutlich gnädiger, als wenn ihr im Kampf durchgehend wie die jungen Eichhörnchen rumhüpft, obwohl ihr gerade verprügelt werdet. In dieser Schwere ist mir das aber nicht aufgefallen, ich wollte damit nur sagen, dass es nach dem Kampf in eurer Hand liegt, was ihr mit euren Wunden macht, im Kampf jedoch niemandem den Spaß nehmen solltet, indem Wunden ignoriert werden. darum gings mir auch nie es geht mir wirklich nur um den Zeitpunkt des ausspielens der Wunden. Wenn jemand beim Weg zurück noch getragen wird dann seh ich es ein dass er auch nach dem Kampf liegenbleibt. Nur "heulen" die SCs immer direkt nach dem Kampf dass sie jetzt sofort und gleich Heilung benötigen oder können genau dann nicht laufen, wenn gerade die Gegner noch danebenliegen. Es ist mir als NSC eigentlich ziemlich wurscht wie sehr meine Gegner die Wunden außerhalb des Kampfes ausspielen, und auch im Kampf ist das zwar ärgerlich, aber nicht der Punkt auf den ich hinaus will. Ich will nur darauf hinaus dass die Leute die ihre Wunden nicht gerne auf den Wegen oder im Lager ausspielen (ja, da gibts genug Leute, soll mir Recht sein) das nicht vor Ort des Kampfes damit kompensieren dass sie gerade dann keinen Meter mehr laufen können...
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Julia
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« Antwort #29 am: 25. August 2009, 15:17:02 » |
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So, nachdem vorhin die I-Net-Verbindung weg war, ein weiterer Versuch eines Posts. Ich denke, wir können zusammen fassen, dass die SCs einfach IT wie OT Respekt den Toten gegeüber zeigen sollen und die NSCs auch selbst ein bisschen dafür verantwortlich sind, wie gut sich das tot sein aushalten lässt. Zu beidem kurze Erläuterungen: Respektvoller Umgang ITEin Toter wird einfach bestattet, wenn möglich. Und wenn es ein "Massengrab" am Rande des Waldes oder außerhalb des Fackelscheins ist. Wenn dies nicht möglich ist, deckt man zumindest sein Geischt mit einem Tuch (oder der Kapuze des Umhangs oder dem eh schon vorhandenen Turbantuch) ab bzw. ich würde sogar noch weiter gehen, dass ein in der Kälte gestorbener auch mit einem Umhang zugedeckt werden kann. Respektvoller Umgang OTDie NSCs sind auch nur Menschen und frieren, schwitzen, leiden. Deswegen wäre es wünschenswert wie oben erwähnt zu verfahren. Wie gesagt, soweit das alles mögich ist! Eigenes Mitwirken der NSCsUm nicht auf eingeschlafenen Armen o.ä. zu liegen kann man sein Sterben etwas dramatisieren und sich bequem in den Dreck schmeißen. Oder vielleicht nochmal zucken und die Hand so außerhalb der Brennesselreichweite bringen o.ä. Weiterhin kann man - auch wenn die Rolle es nicht zulässt - einen Umhang oder eine Decke außerhalb des Kampfplatzes deponieren, damit die beteiligten NSCs oder sogar die SCs, wenn sie drauf kommen, dran denken bzw. es sich anbietet einen damit dann zudecken können mit der IT-Begründung, den Anblick des Toten nicht länger ertragen zu müssen. Und last but not least: Wenn es denn wirklich mal nicht anders geht, dann finde ich es nicht schlimm, auch mal in den "saueren Apfel zu beißen" und es einfach auszuhalten. Denn wenn man weiß, dass es eine Ausnahme ist und normalerweise wie oben verfahren wird, dann lässt sich das ganze auch leichter ertragen. Ich denke auch, es wird keinem SC extrem negativ auffallen oder ihn ins OT bringen, wenn der leichenberg, der angehäuft wurde, kleiner geworden ist, weil ein paar NSCs es entweder nicht mehr ausgehalten haben oder schnell weiter zur nächsten Szene mussten. Dann kann man als NSC auch ein bisschen Teamgeist zeigen, indem sich halt ein paar bereit erklären, die "Stellung zu halten", damit die andern verschwinden können. Also, ich würds für euch machen, egal wo ich liege. Zwar würde ich vielleicht innerlich fluchen, wenn mein Sterbebett ein Flussbett ist, aber wenn ich dann einen warmen Tee zur Entschädigung kriege, isses auch okay. Dani hats ja schon schön gesagt, dass ein warmer Umhang einen dann doch wieder mit der Welt versöhnt...
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