Feedback zu Larpmeistergilde 11

[Darian Hayando]

Ich muss Gaby in Bezug auf Plotbunkern zustimmen. Der eingeweihte Kreis (dem ich wie gesagt als vertrauenswürdig als stiller Mithörer angehörte) bestand noch dazu auch aus einigen NSCs. Ich denke, nachdem die Späher eingetroffen sind (der Waldmenschen), hätte man schon vielleicht ein paar Infos allgemein machen können. Es wussten beispielsweise die allermeisten nicht, dass die Waldmenschen durch einen Trank, gemacht aus purpurnen Blüten, verwandelt werden und durch Theriak wieder geheilt werden können (Infos aus dem Flügellager), aber man konnte nicht offen drüber reden, da ja alle misstrauisch waren. Einyaven, Lavariel und den Rittern in rotweiß hab ichs dann erzählt, damit es wenigstens einige wissen. Aber so wies aussieht, waren trotzdem alle hochzufrieden, wie das Con gelaufen ist.

Ich möchte hier im Übrigen noch die gut gelungene Aufteilung in Geflügel- und Flügellager loben. Es muss sehr spannend gewesen sein (zumindest für die Eingeweihten) so viele neue Infos zu bekommen, durch eine gerade angekommene Heldengruppe. Auch für uns Flügellagerer war es sehr spannend ins Lager zu kommen, und nochmal ganz neue Situationen und Plotelemente zu erfahren. Das hatte unheimlichen Flair.

[Amina]

Ich war derartig frustriert als Viento dann auch noch die neben mir liegende Wache, eine einfache WACHE! dafür verantwortlich machte, ihm die namenlosen Zweifel anzuhexen.

Hihi! Hab mir den Zauber (?) oben gefangen und wusste beim runterkommen nicht mehr, wer es war. Denn da lagen die Leute, die vorher noch standen, ja schon nebeneinander. Aber am Ende hab ich doch schon noch der richtigen Namenlosen Geweihten die Finger gebrochen, oder? Nachdem die/der erste schon nicht mehr so richtig zu Reden zu bringen war, oder? Aber bei dem ganzen Chaos... habe ich irgendwie die Gesichter nicht registriert und falls du es warst, habe ich nicht kapiert, a) dass du es warst und b) dass das die Hesindianerin ist. Andi'sche Verplantheit.

Aber das passt ja alles ins Bild eines fiesen Namenlosen Zweifels.

Andi

Andi'sche Verplantheit? Ich hielt das für bestes RP. Viento war doch zu gar nichts klaren mehr in der Lage, in der Situation. Du hast sogar etwas heftig zugegriffen, Jana hielt es aus. aber sie meinte hinterher, Du hättest sie ganz schön am Schlafittchen gepackt und mein leises Pocken an Deinem Schuh hat auch nichts mehr geholfen.

Es gab ein paar (zuerst Faruk, da er Deine Sachen gefunden hat), die mich erkannt hatten (nachdem ich mein Röckchen hob und Andi sein Mützel herausholte), aber sie konnten/wollten es Dir nicht sagen. War vielleicht auch besser so, obwohl ich ein paar rührende Abschiedsworte besonders für den Geweihten in Petto hatte. Aber nachdem mir Zoltan oder Davor eins über den Schädel gegeben hatte fand ich es IT sehr blöd überhaupt noch was zu sagen und war still. Kein Wunder das sie eine Weile gebraucht haben mich zu erkennen, mein ganzer Schädel war Matsch. Wer auch immer mir den Stab übergebraten hat: ganze Leistung.

Interessant zu sehen war übrigens auch Davor, als er die Dokumente gefunden hatte und sie im schlechten Licht zu entziffern suchte: Ich meinte er läse gerade die 13 Lobpreisungen, so heftig wie er reagierte. Und dann seine Androhung alles sofort zu verbrennen... War ich (als einer der der Plot bekannt war) froh, dass dem nicht so war. Zoltan hätte doch nie herausgefunden, was er gemacht (und nicht gemacht) hat.


Noch was zur Lagerteilung: als die Flügelgruppe ins Lager kam, hatte selbst ich (die davon wußte) so einen ungemein tiefen, realistischen Eindruck: da kommen 6 Leute die VÖLLIG fertig sind, ins Lager und haben schon jede Menge zu erzählen. Genial!

[Raqui]

Es is so gemein wenn man nicht mehr laufen kann und die Hälfte von Plot und diversen Sub Plots erst im Nachhinein erfährt.
Das nächste Mal muss Davor Raqui wohl oder übel mitschleppen (er kann sie ja tragen wie er bewiesen hat), ich halt ihm dafür den Rücken frei oder sing ihn in den Wahnsinn.

Nichts desto trotz kann ich nur nochmal betonen, wie endlis genial das ganze Con war. Spieler, NSCs und Plot waren einfach nur perfect und haben super ins Gelände gepasst.

LG
Raqui

[Gaby]

Also ich hatte auch einer ganzen Gruppe im Zelt des Bays erzählt, was es mit dem Terriak und den Waldmenschen auf sich hatte. Die einzige Info, die in "gebunkert" habe war, dass wir von dem Zeug noch was bei uns hatten.

Aber nachdem ich doch einiges an hoffentlich konstruktiver Kritik geäußert habe, möchte ich auch noch ganz dickes Lob verteilen! (Kommt bestimmt noch mehr.......... von mir gibts das Feedback leider nur häppchenweise, sorry, ich kriegs diesesmal nicht zusammenhängend geregelt)

1. an Marco dafür, dass er auch die absolut verstecktesten Wege zielsicher gefunden hat! Ich war und bin immernoch davon sehr beeindruckt. Als Orga der Finsterkamm-Cons weiß ich, wie schwierig es ist, eine Location irgendwann zu sichten und dann zu möglicherweise anderer Tages- oder Jahreszeit die richtigen Trampel-, Waldwirtschafts- oder sogar Querfeldeinwege wiederzufinden als it-Führer beim Con.

2. an die Kreativität der Flügellager-NSCs! Vor allem, nachdem ich inzwischen einiges gehört habe darüber, dass es für sie ne Menge Frustmomente gegeben hat. Ich habe eigentlich gedacht, echte Spielfreude bei Euch zu bemerken. Ich hoffe, ich habe mich darin nicht geirrt und Ihr hatte wirklich auch Eure Freude an uns.

3. an den niedlichen Ko-Kobold! Die Rolle steht Dir verdammt gut, muss ich sagen. Es ist nicht leicht, einen Schelm oder Kobold zu spielen und nicht einfach nur zu nerven. Dir ists gelungen! Mein Chara ist leider zu gradlinig, als dass ich näher auf Dich hätte eingehen können und die Mission: "Lager ausspähen wegen der Sorge, dass es angegriffen worden sein könnte während unserer Abwesenheit" war einfach zu wichtig für die nüchterne Danje.

[Aron]

Verdammt - ich wollt ich hätt den Kobold auch gesehen. nachdem ich unglaubliche Negativerlebnisse mit Koboldspielern hatte hätte ich
zu gern mal eine gute Koboldspielerin gesehen. Aber das lässt sich hoffentlich nachholen - schließlich hab ich die Würfel :O)

[Nessa]

1. an Marco dafür, dass er auch die absolut verstecktesten Wege zielsicher gefunden hat! Ich war und bin immernoch davon sehr beeindruckt. Als Orga der Finsterkamm-Cons weiß ich, wie schwierig es ist, eine Location irgendwann zu sichten und dann zu möglicherweise anderer Tages- oder Jahreszeit die richtigen Trampel-, Waldwirtschafts- oder sogar Querfeldeinwege wiederzufinden als it-Führer beim Con.
 

Hilfe! Jetz weiss ich was ich in meiner ergreifenden Dankesrede vergessen hab!

Danke Marco dafür, dass du uns heil nur mithilfe deines Handys (einzige Lichtquelle) am ersten Tag zurück ins Lager gebracht hast,
obwohls über Stock und Stein und mitten durch den Wald ging!

[Steve]

Aber so wies aussieht, waren trotzdem alle hochzufrieden, wie das Con gelaufen ist.

Naja, die Erfahrung lehrt, dass die meisten, denen es ncht ganz so toll gefallen hat, den Mund halten und das Feld/Forum denen überlassen, die sich ihre Highlights gegenseitig auflisten.
Ich muss leider sagen, dass ich letztendlich etwas enttäuscht bin und mehr erwartet hatte. Einiges war richtig gut, vieles interessant, aber verschiedene Dinge haben mich empfindlich gestört. Aber eines nach dem anderen.

Das Gesamtkonzept, in verschiedenen kleinen Gruppen an unterschiedlichen Orten zu starten, fand ich im Grunde sehr interessant und erfrischend neu. Was meine Gruppe angeht, hat mir das Spiel auch super gefallen. Sehr angenehme Atmosphäre, tolle Spieler, gute IT-Disziplin, Plot auf nicht zu hohem Epos-Niveau, tolle Ideen wie die Kutschfahrt.... bis dahin war alles prima oder man könnte auch sagen "stark begonnen, stark nachgelassen". Das Nachlassen begann mit einem Tag, der aus nichts anderem bestand als Packen, essen und den Rest des Tages wandern zum Hauptlager (die für meinen Char völlig unbedeutenden Mini-NSC-Begegnungen unterwegs halte ich nicht für weiter erwähnenswert). Ich habe eigentlich kein Problem mit weiten Strecken und auch nicht damit mich auch mal anzustrengen (kein Muskelkater trotz Rüstung und Schild), aber einen halben Tag überwiegend auf Schotterwegen unterwegs zu sein, bzw. dem IT- wie OT-Ortskundigen hinterherzumarschieren, halte ich für eine denkbar ineffiziente Nutzung der Con-Zeit.
Endlich im Lager angekommen, wurde - dank bester connections - schnell das Ausmaß der Misere klar. Und weder die Tatsache, dass es um einen Kult des Namenlosen geht, noch die Tatsache, dass der nichts geringeres als die Machtübernahme im Bornland anstrebt, konnte mich recht begeistern. Ich bin kein Fan von globalen Bedrohungen und werde das sicher auch nicht mehr. Die Schatten, die mich dann auch noch am Duschen hindern - die warme Dusche wäre das Highlight des Tages gewesen - waren der Todesstoß für den Spielspaß dieses Tages. Denn wenn ich eines noch weniger ausstehen kann als globale Bedrohungen, die Kooperaton zwischen allen möglichen Leuten, die sich normalerweise nicht leiden könnten, notwendig machen, dann sind das ominöse, unverwundbare Kreaturen, gegen die nur ein großes Ritual... ähh, Gebet der/des Geweihten - wir sind ja bei DSA! - hilft. Ich hatte nach dem Heerlager vor 2? Jahren gehofft, dass mir diese Viecher nicht nochmal unter die Augen kommen würden. Naja, falsch gedacht. Zum Glück war die Sache auch diesmal weitgehend ignorierbar.
Was richtig Spaß gemacht hat, waren die Verhandlungen zwischen Wolfstein und Waldmark. Das war mit den Karten und Dokumenten wirklich schön angelegt und gelungen. Außerdem Kompliment an den Baron von Wolfstein für beste Darstellung eines Adeligen in meiner Larp-Laufbahn.

Auf das Zurückhalten von Informationen möchte ich nicht besonders eingehen (inwiefern das auf Kosten der Plotschreiber und der beteiligten Spieler geht, sei einmal dahingestellt), wie auch auf die Tatsache, dass es nicht zwangsweise vieler Geweihter bedarf, um den Plot an sich zu reissen.

Was es noch zu kritisieren gäbe (ausser den herumstehenden OT-Flaschen in und um Taverne und Feuerstelle), hängt hauptsächlich mit einem für diesen Plot viel zu geradlinigen Charakter zusammen. Naja, nächstes mal ein anderer und hoffentlich werde ich dann besser beraten! 

[Aron]

Ich habe eigentlich kein Problem mit weiten Strecken und auch nicht damit mich auch mal anzustrengen (kein Muskelkater trotz Rüstung und Schild), aber einen halben Tag überwiegend auf Schotterwegen unterwegs zu sein, bzw. dem IT- wie OT-Ortskundigen hinterherzumarschieren, halte ich für eine denkbar ineffiziente Nutzung der Con-Zeit.

Ist schade dass du da keinen Spass hattest. Ich kann natürlich nur von den Wanderungen sprechen auf denen ich war. Aber ich fand auf allen, und wenn sie noch so lang waren, immer zeit für schönes IT-spiel, Diskussionen, Erzählungen aus dem leben der Charaktere etc.
Außerdem finde ich es eine willkommene Abwechslung dass mal nicht alles aufeinander ist. Gerade bei dem Einsiedler fand ich es gut dass er auch ein Einsieder war und nicht drei Meter neben dem Congelände gewohnt war.

Aber wie schon gesagt, das ist wohl eher Geschmackssache als wirklich ein Kriterium für gut oder schlecht.

[Gaby]

Der Einsiedler war aber auch ein echtes Ziel, Andy und dorthin laufe ich auch gern. Ich denke nicht, dass Du den mit den pilzesammlern vergleichen solltest. Zur Burg, auf die sich der Druide zurückgezogen hatte, wäre ich auch problemlos noch länger und weiter gelaufen.

Auch bei unserer Wanderung gab es gute IT-Gespräche und Szenen untereinander, zum Beispiel den Konflikt zwischen Phexgeweihtem und den eher praiostreu ausgerichteten Dergelsteiner-Charas. Auch erwähnen und mich herzlich für die schönen Gespräche und das gemeinsame Spiel bedanken möchte ich mich hier bei Darian! War für mich echt sehr starkes Spiel mit Dir!

Aber unser einziges Ziel für diesen Tag war das Hauptlager. Und dort war unser Zel nur, die Braut abzuliefern und wass Gutes zu Essen und zu Trinken zu bekommen. Eben die Annehmlichkeiten des Lagerlebens auszukosten. Wobei ich im Gegensatz zu Steve auch damit weniger Probleme gehabt hätte, wenn nicht diese ermüdenden Schotterstraßen gewesen wären. Aber für die kann ja niemand was. Die Erschöpfung am Tagesende war vor allem moralischer Natur wegen der Straßen und Schmerzen in den Füßen, die durch den Schotter und die Blasen kamen aber auch, weil ich irgendwie das Gefühl gewonnen hatte, dauernd vertröstet und mit Kindermotivationstaktik a la "Ist nicht mehr weit, nur noch da über den Hügel, dann sind wir gleich da!" und hinterm Hügel dann: "jetzt die letzte Steigung des heutigen Tages....." etc. bedacht zu werden. Lieber hätte ich gehört: "Sind noch sicher 4 Stunden Marsch!" auch, wenns dann real viel kürzer gewesen wäre. Aber sowas ist Geschmacksache.

[Nessa]

. Ich denke nicht, dass Du den mit den pilzesammlern vergleichen solltest.

Wir waren aber auch nich unwichtig Eigentlich hätten euch die Pilze auffallen sollen,
das waren nämlich später die Pilze die die HesindeGeweihte bekommen hat

[Amina]

Ich wüßte zu gerne wo die gelandet sind. Sie waren sehr lecker. Und Miranda hat ein solches Gezeter gemacht... blöde Kuh.

[Aron]

Ich weiß nicht wie die Pilzesammler waren - aber weder die Holzfäller noch diverse Mägde und Hühner hätte ich nicht missen mögen. Sie haben dem kleinen Aventurien auch etwas
normales Leben eingehaucht. Nicht jegne Begegnung muss im kampf enden.

Aber ich weiß was du meinst Gabi, möglicherweise hätte man den Weg zwischen Neben und Hauptlager per Auto machen können - möchte mir aber Aufgrund von nicht dabei gewesen sein kein wirkliches Urteil erlauben.

[Max Bauer]

joa subba, da gustl und da seepp
des war soooo klasse
schade, dass wir nicht mehr die zeit hatten, um nochmal ins lager zu kommen

[Aron]

Aber irgendwann werden wir das nachholen! Das muss!

[Max Bauer]

aber auf jeden!!!nachtreffen?da könnten wir mal kurz vorbeischauen, damit wenigstens auch alle spaß dran haben