Letztlich sollte eigentlich für alle das Passende dabei sein:
- Mit dem von Telea zitierten Absatz
(
http://www.larpmeystergilde.org/forum/index.php?topic=1221.msg14047#msg14047)
kann jeder Magier behaupten, Regelkonform gekleidet zu sein (sofern er als Magier erkenntlich ist).
- Ein pragmatischer Weißmagier kann mit der Praxistauglicheit argumentieren, und bleibt innerhalb des Gesetzes.
- Ein weißgekleidetet Weißmagier kann sich auf seine Frömmigkeit oder die Harmonie der Sphären berufen,
und bleibt innerhalb des Gesetzes.
- Ein akademischer oder regelfantischer Weißmagier darf darüber weiterhin die Nase rümpfen, weil die alte
Kleiderordnung nicht ausreichend Beachtung findet.
- Ein Schwarzmagier kann sich weiterhin über die lächerlichen Regel lustig machen.
In der Tat läuft das ein wenig darauf hinaus, die Gewandungsregeln als Richtlinie oder Tradition zu betrachten.
Der einzige Larp-Spieler der also ein bischen Aufwand betreiben muß, ist der Typus "regelfantischer Weißmagier".
Damit ist der Larp-Realität genüge getan, und der Status-Quo ist meiner Meinung nach auch weitgehend gewahrt.