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Die Geheimnisse der Orklande (Kampagne) / Allgemeines zu "Die Quellen der Macht" / Re: Geschafft! (Feedback-Thread)
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am: 08. Juni 2016, 17:00:19
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Mein Feedback. Zur Einordnung: Ich war einer der Waldläufer der Freischärler und somit NSC auf dem Con. Vorneweg: Ich hatte ein schönes Wochenende, bringe aber auch hier und da etwas Kritik an. Einiges davon ist Jammern auf hohem Niveau, aber so ist es nunmal, wenn man mal ein ein gewisses Niveau (auch als Orga) erreicht hat Location:Fand ich sehr schön gelegen und auch wirklich idyllisch. Das sich anschließende Waldgebiet ist sehr schön und bietet einige schöne Schauplätze. Der Platz fordert einen gewissen logistischen Aufwand, weil bis auf einem Stromanschluss nichts vorhanden ist (Gaskocher, Kühlschrank, Koch- / Küchenutensilien, geräumige Küche o.ä., Trinkwasseranschluss), aber das habt ihr hervorragend gemeistert! Selbst die Plumpsklos waren ziemlich annehmbar und im Sommer bieten Bach und Brunnen gute Waschmöglichkeiten. Und es ist quasi in meiner Nachbarschaft, was natürlich extrem angenehm bei der Anreise war! Plot, NSC-Einsätze: Ich habe die ersten zwei Cons der Kampagne nicht miterlebt, fand aber den Abschluss der Kampagne von der Geschichte her wirklich toll und auch einen für die Spieler wirklich unterwarteten Plottwist zum Namenlosen hin. Am Anfang war ich jedoch ziemlich verwirrt und während der Con leider auch nicht immer ganz glücklich. Plotdiagramm und NSC-Einsatz-Übersicht waren nicht sehr ausführlich und auch nicht einheitlich und es war zwar für mich zwar ersichtlich, was ich spielen werde, aber ich konnte diese Einsätze keinen Szenen zuordnen. Nun hatte ich auch keine Szenen, die eine immense Vorbereitung bedurft hätten, aber so habe ich z.B. erst auf der Veranstaltung erfahren, dass ich auf der Anreise zwei statt einer Szene habe. Am letzten Abend vor der Con kam dann noch eine sehr gute Zusammenfassung der Kampagne und der Hintergründe, die den Plot wirklich gut erklärte. Auf der Con hatte ich leider nicht das Gefühl, dass sich die einzelnen Szenen zu einem schönen Gesamtplot zusammenfügen würden, wie er sich in der Zusammenfassung noch so toll las. Ich weiß nicht genau, woran das lag und ob das nur mir so ging. Aber zwischendurch mal eine Auffrischung a la „jetzt kommt diese Szene, weil die Spieler gerade dieses und jenes getan haben oder tun müssen, damit dann…“ wäre schön gewesen. Auch fand ich die Koordination der NSC-Einsätze nicht immer sehr ideal. Am Freitag und Samstag hätte ich jeweils beinahe den ganzen Tag Leerlauf gehabt (und nicht Waldläufer im Lager, denn das Lager wäre leer gewesen), wenn ich mich nicht noch selbstständig in zwei Szenen zugetan hätte. Unterm Strich wären das dann zwar zwei sehr entspannte, aber für eine Con auch irgendwie langweilige Tage geworden. Der Aufbruch von uns NSC war dann teilweise sehr chaotisch, weil nicht immer jedem klar war, wann es losgeht und wohin genau. Meine Lagerrolle hat mir viel Spaß gemacht und ich hatte das Gefühl, gerade als Teil der Waldläufer-Freischärler gut mit anderen spielen zu können und auch immer wieder mal kleinere Infos streuen zu können. Auch haben alle viel mit uns gespielt, auch wenn sich irgendwann irgendwie das Gefühl eingestellt hat, Gast im eigentlich IT eigenen Lager zu sein und nicht umgekehrt. Hier hätte ich mir etwas mehr "Rücksicht" der SC-Charaktere darüber gewünscht, diese IT-Situation, in einem eigentlich bestehendem Lager nur zugekommen zu sein, mehr zu bespielen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Mir haben sogar die Ork-Einsätze ziemlich viel Spaß gemacht, obwohl ich eigentlich kein Fan von DAS-Orks im LARP bin, weil ich ihre Darstellung immer für einen Kompromiss halte. Aber hier hatten so viele Leute so tolle Sachen dabei und waren bereit immensen Aufwand zu betreiben, um sich aufzurödeln, dass die Optik (für kurze NSC-Einsätze) schön orkisch war. Unglücklich war ich mit den Einsätzen am Samstag auf der Wanderung. Meine beiden Einsätze als Namenloser Scherge kurz vor den Orks mit dem Dolch und als heimatloser Svelltaler am Ende wirkten leider irgendwie fehl am Platze und auch vom Briefing her nicht vollständig durchdacht, so dass wir selbst noch einiges dazu dachten, um etwas Sinn und Hintergrund in die Szene(n) zu bringen. Es wirkte eher wie eine „hier wäre noch Wegbegegnung nett, damit sich die SC auf der langen Strecke nicht langweilen. Was haben wir denn da noch“, als wie eine für den Plot wichtige Szene. Gerade die Bauern-Szene hätte von der Stimmung eher in die Anreise gepasst, als an den Finaltag. So saßen wir da 2-3h an der Stelle und warteten, um dann mal schnell mitgenommen zu werden, weil auch die restlichen Teilnehmer merkten (mein Eindruck), dass diese Begegnung nicht viel Inhalt hat (wenn auch etwas zum Ambiente beiträgt) und alle schnell zurück ins Lager wollten. Wenn ich bedenke, dass am Samstag, abgesehen von der Endschlacht die letztlich erst mitten in der Nacht stattfand, diese Bauernszene von der Planung her mein einziger Einsatz gewesen wäre (und auch wieder wegen des leeren Lagers kein Waldläuferspiel möglich oder sinnvoll gewesen wäre), wäre mir das deutlich zu wenig gewesen, um den Tag als gelungenen (NSC-)Contag genießen zu können! So habe ich mich noch zu den Namenlosen Schergen geschmuggelt und hatte so zumindest noch etwas Wanderung und Spiel mit meinen mit-NSC. Verpflegung:Hier blieben wirklich keine Wünsche offen! Trotz sehr hohem logistischen Aufwands und nicht gerade idealen Bedingungen vor Ort (wer die „Küche“ mal gesehen hat kann nur bewundern, wie das Küchenteam in dem scheinbaren Chaos, bedingt durch Platznot etc. zurechtgekommen ist) gab es alles, was der verwöhnte Larper von heute braucht. Ich war zu keinen Zeitpunkt wirklich hungrig und immer war etwas verfügbar, was sowohl für Snacks als auch Getränke galt. Das Essen war zudem immer sehr lecker und reichlich und IT angerichtet! Wandern und Zeitplanung:Die Wanderstrecken waren immer in einer angenehmen Länge und von der Zeitplanung her auch immer realistisch angegeben (kennt man ja auch anders ), was ich sehr positiv fand! Am Samstag kam mir die Wegstrecke etwas nach Wandern-um-des-wanderns-Willen vor, aber das ging mir vielleicht aufgrund der OT-Wanderung so. Die Strecke fand ich aber schon deshalb angenehm, um mal wieder Platz im Bauch zu schaffen Bei der allgemeinen Zeitplanung waren wir irgendwann glaube ich ziemlich hinten dran und ich habe das ein oder andere mal gemerkt, dass ich unruhig wurde, weil ich mir dachte, man könnte die Leute doch jetzt mal alle wecken, anstatt sie bis 11 schlafen zu lassen. Kommunikation und Planung im Vorfeld:Hier war ich zunächst ein wenig enttäuscht muss ich gestehen. Infos kamen sehr spät, teilweise widersprüchlich oder verwirrend. Auf Anfragen wurde manchmal sehr schnell und manchmal gar nicht geantwortet. Nun hatte ich selbst keine Rollen und Szenen, die eine große Einarbeitung gebraucht hätten, bei aufwändigeren Rollen hätte mir das jedoch mitunter nicht gereicht. Vor Ort war die Orga jedoch immer präsent und hat sich für jede noch so kleine Frage Zeit genommen bis alles geklärt war und ihr wart auch immer für kleine Anregungen offen (z.B. als diskutiert wurde, wie der Ork-Dolch-Kampf cool gemacht werden kann oder ob und mit welchen Infos die Waldläufer zurück kommen etc.). Hierfür ein großes Lob für euren vorbildlichen Einsatz vor Ort, selbst wenn teilweise drölf Leute gleichzeitig etwas von euch wollten. Kämpfe:Ich hatte für mich nur schöne Kämpfe und kann von keiner Situation berichten, wo es mir aufgefallen wäre, dass jemand nicht schön ausspielt o.ä.. Daher ein großes Lob an alle Beteiligten für dieses schöne Miteinander! Bei der großen Orkschlacht hätte ich mir gewünscht, dass ein besserer Kampfplatz als der Steilhang gewählt worden wäre. Hier hätte man die Spieler nicht am oberen Ende direkt empfangen sollen, sondern sie erst komplett den Berg hochkommen lassen, um auf ebener Fläche kämpfen zu können. Gerade in der Dunkelheit war das leider alles andere als optimal. Der finale Kampfplatz war im Gegenteil sehr optimal und auch noch sehr stylisch dazu. Ich freue mich, dass die Anregungen von den vorherigen Kämpfen aufgenommen wurden und man durch die dynamischen Kämpfe viel Platz und Bewegung hatte, was schönen ausspielen nur begünstigt. Ich denke, zu diesem Thema lässt sich locker eigenes Kapitel für Auge der Gasse verfassen… Zu einem schönen Kampf gehört eben nicht nur Sieg, Niederlage und das Ausspielen von Treffern sondern im Idealfall auch ein Blick fürs Umfeld: Wo wird gekämpft, wer kämpft mit wem und auf welchem Niveau, ist einer bereits von 2-3 Gegner in beschlag genommen und muss ich da wirklich als vierte noch mit draufhauen, passen die Bedingungen... Wenn ich von meinem gegenüber erwarte, dass er Treffer schön ausspielt, muss ich ihm auch die Möglichkeit und - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - den Raum dafür geben. In einem Schildwall, in einer engen Passage oder wenn der Gegner umzingelt ist und Rücken an Rücken steht, ergeben sich eher selten die Gelegenheiten zum fallen, wegspringen, ggf. Infight... und mehr als ein kurzes halten der IT-schmerzenden Stelle ist oft nicht drin. Da kann es möglicherweise Sinn machen, den Feind an der Kuppe des Hügels zu erwarten, damit er weiß, wo er hin muss, sich dann aber zurückzuziehen und den Gegner erstmal ankommen zu lassen. Taktisch unklug, für die Kampfszene aber möglicherweise zuträglicher. Meine Highlights:Definitiv vorne dabei ist die Nacht-Szene zur Belauschung der Ork-Häuptlinge! Ein kleiner Spähtrupp, Dunkelheit, möglichst leise im finstern durchs Unterholz, die Gefahr, entdeckt zu werden und dann die echt stimmungsvolle Szenerie im Steinbruch wo original orkisch sprechende Häuptlinge sich über ihren tollen Plan unterhalten. Dann die Rückkehr im Dunkeln inkl. Verfolgungswahn und Dauerlauf, um heile wieder ins Lager zu kommen… Ich wusste als Wegführer zwar was passiert, konnte die Szene und die ganze Aktion aber dennoch voll mitnehmen und genießen! Der Endkampf: Die Anregungen für schöne Kämpfe wurden wunderbar angenommen und es war wirklich toll, als toter NSC zu liegen und Ingwart und den Elfen und den restlichen Leuten zuzuhören (mit sehen war ja nix), wie sie die Stele zerstören, den Riss zusingen und sonstwo noch geheilt wird. Das ist mal Entertainment für den toten Schergen! Die letzte Nacht! Ich war zwar übelst müde, aber an ins Bett gehen war bei der tollen Stimmung am Feuer nicht zu denken. Als dann langsam die Sonne aufging bin ich dann doch mal aus Vernunft schlafen gegangen. Dass das Lager am nächsten Tag trotzdem bis zum Mittag wieder abgebaut war, war super und dennoch total entspannt! Der Mittwoch-Abend mit der Orga und den Mit-NSC. Gemütlich, entspannt, verregnet, aber trotzdem alle gut gelaunt! Die Entbeinung des Rehs. Ich habe erst gedacht, wir schaffen es nie rechtzeitig, zwei Rehe komplett zu entbeinen um ein leckeres Gulasch zu bekommen und habe auch erst nicht verstanden, warum die Orga sich so einen Aufwand antut, aber es haben alle mit angefasst und man hat noch einiges über Rotwildanatomie gelernt ^^ und geschmeckt hat es ohnehin (auch das vegetarische Essen war vorzüglich, ich musste immer doppelt essen, um beides probieren zu können). Die Elfen-Ork-Begegnung bei der Anreise. So gar nicht geplant, aber ich denke, es war schön episch für die zwei Elfen, mal eben locker flockig 7 Orks niederzuschnetzeln. So gehört sich das und ich hoffe, ihr hattet Spaß an der Szene (eigentlich war gedacht, dass ihr flieht. Falsch gedacht ). Der Fundus-Raum (also die Hütte): Wenn man reinkam schienbar ein schier endloses Chaos. Kein quadratzentimeter Fläche, wo nicht Zeug und Krusch rumlag. Dazu der Flair einer finnischen Sauna kurz nach dem letzten Aufguss. Besonders wenn dann zusätzlich zum ganzen Gerödel noch ein Dutzend NSC die Sachen für den nächsten Einsatz zusammenpackt und sich umzieht! Aber das Chaos hatte System und jeder hatte seine Sachen am festen Platz. Nichts kam weg und ich habe nie gehört, dass jemand Sachen gesucht und nicht gefunden hätte. Und niemand hat sich stressen lassen. Absolut faszinierend und eine tolle Leistung von jedem, der da Kram drin hatte. Vielen Dank an die Orga und alle anderen, die mich wiedermal für ein langes Wochenende den Alltag haben vergessen lassen!
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Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: Feedback LMG 22
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am: 20. August 2014, 18:51:47
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Dann brabbel ich auch mal ungeordnet drauf los... Ich war Krummeibe, tobrischer Bogenschütze in blau-weiß im Gefolge der Ritterlanze. Zu Anfang: Ich hatte ein tolle Wochenende und eine schöne Con! Sehr gefallen hat mit die Zusammenstellung der einzelnen Gruppierungen vor Ort. Hier war alles bunt gemischt und es gab reichlich Anreiz für Spiel. Im Vorfeld war ich mir unsicher, was die Lichtie-Charaktere angeht, ob solche Charaktere in so ein Setting passen, letztlich haben sie das aber sehr gut und haben dafür gesorgt, dass unsere Ritterlanze noch ein wenig grauer wurde, als sie vorher, durch die gemeinsame Anreise mit den Boronis, vielleicht wirkte. Auch war bei sehr vielen NSC sehr lange gar nicht spürbar, dass es NSC waren. Bei einigen wusste man es nicht und selbst bei denen, bei denen man es wusste, war es egal, da die Rollen sehr stimmig und durchgehend gespielt wurden! Meine Kritikpunkte: Als wir anreisten haben wir uns an unsere Absprache gehalten, waren aber leider falsch und zu früh. Das kann passieren und ist im Nachhinein nicht großartig tragisch. Ich vermute aber, das dies durch ein wenig weniger Heimlichtuerei im Vorfeld der Con vermieden hätte werden können. Im Allgemeinen fand ich die Heimlichkeit im Vorfeld eher hinderlich als spielfördernd. Ich persönlich sehe absolut keinen Nachteil darin, bereits bei der Einladung/Anmeldung zu wissen, wo die Con stattfindet und habe auch kein Problem damit, zu wissen, wer NSC ist und wer nicht. Auch wird es dadurch schwer/unmöglich im Vorfeld kleinere Absprachen mit anderen Teilnehmern zu treffen, um ggf. Charakterkonzepte miteinander zu verknüpfen. Wenn zb zwei Chars aus der gleichen Gegend kommen, könnten sie sich kennen und dadurch eine dichtere Atmosphäre schaffen. Das heißt noch lange nicht, dass sie sich mögen müssen oder dass dadurch eine SC-Supermacht erschaffen wird... Die Wanderstrecken waren schön gewählt und empfand ich im allgemeinen als nicht zu anstrengend und machbar. Nur manchmal hatte ich das Gefühl, dass eine lange Strecke um der Länge der Strecke wg. gewählt wurde und nicht unbedingt wg. des dadurch entstehenden Spielangebotes. Sehr unzufrieden war ich daher leider mit dem Samstag-Abend. Als die Superdruiden kamen, um den Plot zu lösen (und hier muss ich dir leider widersprechen Gunther: Du sagtest oben, dass andere Lösungen möglich gewesen wären, die aber wirklich sehr gut hätten sein müssen... Bei der Argumentation sehe ich leider kaum sinnvolle Alternativen...) hatten wir eine Strecke von km einfach vor uns und es war geschätzt bereits zwischen 4 und 5 Uhr. Als wir aufbrachen, war also klar, dass wir erst spät in der Nacht und im Stockdsutern zurückkommen sollten, was mir die Vorfreude schon deutlich geschmälert hat. Denn dadurch war leider klar, dass die Wanderung keine schöne IT-Wanderung mit Spiel werden kann, weil wir uns beeilen müssen, sondern lediglich eine "wir müssen Strecke machen und hoffen, dass wir noch im hellen ankommen"-Strecke, bei der Liverollenspiel leider sehr eingeschränkt möglich war, weil alle aufs wandern konzentriert waren. Auch die Einschätzung, dass für diese Strecke mit über 20 Personen lediglich 1h (einfach) benötigt wird, ist leider völlig utopisch. Wir waren für die Größe der Gruppe zügig unterwegs und ich schätze, dass wir min. 2,5h einfach unterwegs waren. Dass wir so grade noch in der Dämmerung ankamen, war mMn mit sehr viel Glück verbunden. Die Schlacht war dann endgeil, aber dazu unten mehr . Die Zeit nach der Schlacht hat leider die ganze tolle Stimmung zunichte gemacht. Viele/alle waren IT ziemlich im Eimer (was toll war, s.u.), aber gleichzeitig wusste man: Wunden ausspielen ist nich wirklich, denn nun stehen noch 2-3h Wanderung im Dunkeln an... Der Weg zurück war somit auch nicht wirklich durch Spiel geprägt, sondern fand für mich, zumindest im Kopf eher OT statt. Im Lager angekommen waren dann viele bereits in der Samstag--Abends-Feierstimmung, was damit auch jede Stimmung, gerade von Nirrawen zerfetzt worden zu sein, endgültig vernichtete. Von so einer Schlacht zurückzukommen und Leute zubern zu sehen... hier schließe ich mich Evil Necromancer an, was den Zuber angeht. Durch die lange Wanderung bzw. vor allem den sehr späten Zeitpunkt der Wanderung, war der Abend damit auch im Grunde mehr oder weniger vorbei, was ich sehr schade fand. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Schlacht viel näher am Lager stattfindet (und damit auch alle Teilnehmer teilnehmen können und keiner im Lager bleiben muss). Das hätte die Stimmung nach der Schlacht vielleicht nicht so gekillt. Zu den Highlights: Ich fang mal mit der Endschlacht an, denn trotz des ganzen Gemeckers oben, war dies tatsächlich ein geiler Punkt am Samstagabend (wenn auch leider der einzige). Ich war sehr glücklich, dass es keine Kampfreihe gab, sondern schöne Einzelkämpfe. Auch fand ich es recht gut, von so einem Gegner (NIRRAWEN verdammt!) ordentlich auf die Mütze zu bekommen. Und grade, als ich schwer verletzt zu Boden ging, ging der Spaß erst los: Mit einem Baum im Rücken ohne Rückzugmöglichkeit kamen von allen Seiten (links, rechts, vorne und OBEN) Untote angekrabbelt und kamen kuscheln. Horror pur, besonders, wenn man mittlerweile schwer verletzt und Waffenlos (irgendwo verloren) ist und nach und nach unter Untoten begraben wird. Der Überlebenskampf zog sich lange hin und hat mir echt Spaß gemacht. Als dann noch DER DÄMON kam, um mal Hallo zu sagen, war es endgültig vorbei und ich hatte mit meinem Char schon abgeschlossen und wollte ich schön fressen lassen. Eigentlich... wäre da nicht Nici HdR-Elendil-mäßig über mich gesprungen und alles geschnetzelt, was sich um mich rum bewegte. Episch!!! Vielen Dank an alle NSC und Nici (und danach die restliche Lanze, die mich versorgte) für diese epische Horror-Szene. Krummeibe wird daran noch einige Zeit zu knabbern haben! Ich hoffe, die NSC hatten auch etwas Spaß an der Szene! Ansonsten: Danke an die Küche (und die Orga dafür). Das Essen war lecker und reichlich. Ich war immer satt und das war toll. Danke auch an alle Helfer, die sich immer um Frühstück, Essen und gefüllte Krüge sorgten! Ihr habt ordentlich rangeklotzt! Und bevor ich hier noch ewig aufzähle, mit wem mir das Spiel besonders gefallen hat, höre ich lieber auf, ist lang genug geworden. Vielen Dank an Orga und SL für eure Arbeit
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Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Tavernencon "Das Schloss am Yaquir 2" - Dank und Feedback
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am: 16. April 2012, 14:46:53
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Ich war mit Radek Grünblatt, Krieger aus Gareth vor Ort. Mir gefällt das Konzept und die Location der Schloss-am-Yaquir-Taverne ausgesprochen gut. Ich finde es, wie Christian schon angesprochen hat, sehr schön, jedes Jahr (OT wie IT) an den selben Ort wieder zu kommen und dort quasi weiter zu spielen. Die Ankunft, der Abend, die Nacht und der Morgen haben mit sehr gut gefallen und ich freue mich, wenn nächstes Jahr wieder nach Almada eingeladen wird! Den Plot fand ich für eine Taverne sehr aufregend, aber nicht zu sehr. Mir hat es Spaß gemacht, mich da ein wenig einzumischen und mich mit Marco und Gunther in ihren NSC-Rollen ein wenig verbal zu prügeln, ständig auf der Hut seiend, nicht zu weit zu gehen (denn gerade am Anfang war ich ja ziemlich alleine gegen eine Übermacht ). Das Schriftstück fand ich ausgesprochen schön gestaltet. Etwas schade war, dass der Plot auf einmal völlig endete, als der Magier tot, die Attentäterin unauffindbar verschwunden und das Schriftstück nicht entschlüsselbar war. So fand der Plot ein abruptes Ende, aber bestimmt habt ihr geplant, das an einen anderen Abend weiter zu führen. Was mich freuen würde (vielleicht nächstes Jahr auf der Taverne?). Zu den Getränken: Sehr erfreulich war, dass ihr euch das Feedback vom letzten Jahr zu Herzen genommen habt und mehr Wein auf der Karte stand. Ich habe zwar selbst keinen Getrunken, aber was ich hörte, waren viele sehr zufrieden mit der Auswahl. Auch mit den restlichen Getränken war ich zufrieden und die Preise definitiv günstig und fair! Auch nicht-alkoholisches war reichlich und in Auswahl vorhanden. Es gab zwar noch die Flaschen, aber ich konnte einen der paar Bierkrüge abgreifen und mir mein Kirschbier dann immer darein mixen konnte, weswegen es bei mir auch keine Flaschen gab. Vielleicht ist es möglich, nächstes Mal noch mehr Krüge auftreiben zu können (ich denke mal, dass das die waren, die eh schon in der Location rumstanden?). Zum Essen und zur Halbpension: Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Die Halbpension war sehr gut! Ich würde mich auch Andy anschließen und sagen, dass die Halbpension bestimmt ruhig für alle Teilnehmer von vornherein inklusive ist, ohne Wahlmöglichkeit. Ich kann mich irren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand auf einer Con, die Nachmittags anfängt (mit Anreise etc.) am Abend nichts essen wird, besonders wenn es automatisch inklusive ist. Zum Einkaufen und Handhaben auf der Taverne selbst ist es bestimmt auch leichter nicht nachschauen zu müssen, wer gebucht hat und wer nicht. Ich habe ziemlich gut zu Mittag gegessen, weswegen mir auch die kleinen Portionen reichten. Wäre ich allerdings hungrig(er) gewesen, hätte mir das hinten und vorne nicht gereicht. Und den Preis konnte ich für die kleinen Portionen leider auch nicht nachvollziehen (außer in einem richtigen Restaurant). Schön war, dass das Essen an die IT-Location angepasst war. Aber vielleicht gibts auch eine Art spanischen Eintopf, den alle mögen? Das wäre einfacher zuzubereiten und schneller ausgeteilt. Großen Dank an alle NSC. An die, die den Plot bespielt haben und natürlich auch an die Schank-Crew, die viel zu tun hatte und den Job so gut wie möglich mit unerschütterlich guter Laune gemeistert hat OT-Blasen habe ich gar nicht mitbekommen. Es war durchgängig IT oder das wenige OT wurde leise gehalten. Danke dafür an alle Anwesenden, das Konzept und das Spiel mitzutragen und umzusetzen! Schlusswort: Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich gefreut, viele Bekannte und einige neue Gesichter wieder zu sehen und mit vielen Spielen zu können! Nächstes Jahr gerne wieder!
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Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Feedback - Larptaverne Zum Schwarzen Bären
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am: 01. März 2010, 09:49:43
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Hallo Dann geb ich auch mal meine 2 cent ab. Ich fange mit ein paar Kritikpunkten an, die mir aufgefallen sind. - Ich fand die Taverne leider viel zu voll. Es gab kaum genügend Sitzplätze und man konnte sich kaum bewegen. Die Lautstärke, die sich dadurch automatisch ergab, tat sein übriges. Dadurch fehlte auch der Platz, um mal größere Instrumente, wie eine Harfe, auspacken zu können (und die ansatzweise Stille, um ihr auch zu lauschen. Aber das lag wohl auch an geweissen Aventuriern aus dem Nord-westlichem Bereich Deres ). - Die Bezahlung von den ganzen Getränken etc. hat sich als recht kompliziert und stressig (für die Mägde) erwiesen (so mein Eindruck). Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, sowohl um besser planen zu können, als auch um sich den Stress mit dem ewigen bezahlen zu sparen, die Taverne das nächste mal als Vollverpflegung anzubieten? Ich denke, man kann eh davon ausgehen, dass beinahe jeder etwas zu abend und zum Frühstück essen möchte. Alkoholische Getränke könnten ja weiter kostenpflichtig sein. - Durch diese ganzen Organisatorischen Sachen, die zu Beginn der Taverne (bzw., als wir ankamen, von der Metaplot-Wanderung) haben ein wenig das ansonsten schöne Ambiente einer Weidener Taverne gestört. Es wäre schön gewesen, von einem Wirt empfangen zu werden, der einen herzlich aufnimmt und die Zimmer zeigt und vielleicht direkt etwas zu trinken bereiten kann. So waren die Orgaleute (so schien es mir) hauptsächlich mit eben orga, bedienen, abkassieren und mit den Dingen, die vor Beginn der Taverne nicht geschafft wurden, beschäftigt. Aber solche Kleinigkeiten machen eben auch ein schönes Ambiente aus. So, nun zu den positiven Dingen, bewusst zum Schluss - Die Location war sehr, sehr schön. Ein schön ambientiger Raum und mir gefielen auch die Zimmer, so dass sie evtl. sogar hätten IT sein können, ohne große Abstriche. - Ihr hattet eine riesige Essens- und Getärnkeauswahl (vor allem Essensauswahl). Es gab von wenigen Gerichten einige Varationen. Das war echt schön. Aber ich glaube, mit weniger wären wir auch zufireden gewesen und es wäre weniger aufwendig gewesen. Dennoch schön - Da ich bei der Metaplot-Wanderung mitgewandert bin, kann ich zu Dingen wie Anreise etc. nichts sagen, das werde ich dort dann Feedbacken.
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Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 15 "Jenseits der Dämmerung" / wie immer nach dem con - Fundstelle
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am: 04. Mai 2009, 13:49:04
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So, wie immer: Wer hat was, was ihm nicht gehört, bzw. vermisst was? Ich fang sinnigerweise an: Ich bräuchte noch (wie angeküpndigt) meinen weißen Beutel aus der Erimitage. Wurde der gefunden? Würde mich zum purzelbäume-schlagen bringen Ich habe: Nessas Beinwickel. Sorry, hab vergessen, dir die rechtzeitig wieder zu geben. Schöne Teile SOll ich sie jemandem geben, dir schicken oder sontwas?
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